top of page

Politische Bildungsreise nach Berlin: Ein unvergessliches Abenteuer

Aktualisiert: 24. Okt. 2024

Zum ersten Mal auf einer politischen Bildungsreise, war ich gespannt, welche Eindrücke und Erlebnisse mich erwarten würden. Die Aussicht, bedeutende Sehenswürdigkeiten und historische Orte aus einer neuen Perspektive zu entdecken, weckte meine Neugier und Vorfreude auf das, was vor mir lag.

Alexanderplatz
Alexanderplatz

Montag: Aufbruch in die Hauptstadt-

Der Montagmorgen begann früh, als mein langjähriger guter Bekannter und ich uns auf den Weg nach Duisburg machten. Die Vorfreude auf unsere politische Bildungsreise, organisiert von der Bundepresseagentur, nach Berlin war groß – neugierig und voller Erwartungen stiegen wir in den ICE, der uns direkt in die deutsche Hauptstadt bringen sollte. Leider war unsere Reisegruppe auf zwei Waggons verteilt, sodass wir nur einen Teil der Mitreisenden bereits kennenlernen konnten. Die Fahrt selbst war sehr angenehm und gab uns Gelegenheit, uns auf das bevorstehende Abenteuer einzustimmen.

Gegen Nachmittag kamen wir in Berlin an, wurden von unserer Reiseleiterin am Bahnhof abgeholt und machten uns mit einem Reisebus auf den Weg zum Hotel. Das Hotel entpuppte sich als echter Glückstreffer – modern, gut ausgestattet und für uns perfekt gelegen. Unser Zimmer bot einen schönen Blick auf den Spreekanal, was sofort ein Gefühl von Berlin-Flair vermittelte. Nachdem wir uns frisch gemacht hatten, ging es zum ersten gemeinsamen Abendessen mit der Gruppe, bestehend aus etwa 36 Teilnehmern.

Im indischen Restaurant Shezan gegenüber vom Hotel wurden wir freundlich empfangen. Das Essen war zwar spärlich, aber durchaus lecker und bot eine angenehme Einführung in die kulinarischen Facetten Berlins.

Anschließend schlossen wir den Abend mit einer kleinen Truppe in einem nahegelegenen Biergarten ab, wo wir die Gelegenheit nutzten, die neuen Bekanntschaften aus der Gruppe besser kennenzulernen. Es war eine entspannte und gesellige Atmosphäre, die Lust auf mehr machte.


Dienstag: Ein Tag voller Eindrücke

Der Dienstag begann mit einem reichhaltigen Frühstück im Hotel, das uns fit für die bevorstehenden Besichtigungen machte. Unser erster Besuch führte uns ins Ministerium für Digitales und Verkehr, wo wir informative Einblicke in die digitale Transformation und die Verkehrspolitik erhielten. Das Mittagessen, Berlin Pavillon am Reichstag, war portionsmäßig gut, aber geschmacklich eher durchschnittlich. Anschließend stand das Bundeskanzleramt auf dem Programm.



Ausblick von der Terrasse des Bundeskanzleramtes
Ausblick von der Terrasse des Bundeskanzleramtes

Unsere Gruppe wurde in zwei Gruppen aufgeteilt. Wir waren in der ersten Gruppe. Nach den strengen Sicherheitskontrollen zu Beginn beeindruckten besonders die Fahrstühle, die große Terrasse und die Besichtigung des kleinen Kabinettssaals. Die weitläufigen Räumlichkeiten sollen sogar noch vergrößert werden – da stellt sich der Ottonormalverbraucher natürlich die Frage, ob das wirklich notwendig ist oder doch eher eine Geldverschwendung. Dennoch bleibt der Besuch ein echtes Highlight.

Der Abend stand zur freien Verfügung. Zusammen mit anderen Teilnehmern machten wir uns auf den Weg zum Spitteleck, einem charmanten Lokal, das für seine freundliche Atmosphäre und das gute Essen bekannt ist. Anschließend ging es noch zum Späti. Der Abend war gesellig und voller Spaß – ein wunderbarer Abschluss eines ereignisreichen Tages.

Mittwoch: Historische Höhepunkte und entspannte Ausklänge

Nach einem leckeren Frühstück erkundeten wir am Mittwoch Schloss Charlottenburg. Die Führung durch dieses historische Gebäude war faszinierend und vermittelte uns viel über die Geschichte Berlins. Das Mittagessen, im Paulaner im Spreebogen , war schmackhaft und die Portionen ausreichend – genau das, was wir nach einer ausführlichen Besichtigung brauchten.


Schloß Charlottenburg
Schloß Charlottenburg

Der Nachmittag führte uns zu einer Stadtrundfahrt mit einem humorvollen Stadtführer. Es war eine unterhaltsame Art, Berlin kennenzulernen. Anschließend genossen wir eine Schiffsrundfahrt auf der Spree, die uns entspannte Momente und eine neue Perspektive auf die Stadt bot.

Der Abend klang im Georgbräu aus – einem traditionellen Berliner Brauhaus im Nikolaiviertel . Das Ambiente war gemütlich, das Bier frisch gezapft und die Stimmung hervorragend. Wir verbrachten einen tollen Abend mit der Gruppe und genossen den letzten gemeinsamen Abend in Berlin.


Haus von Schiff aus Fotografiert
Schiffsrundfahrt auf der Spree, Berlin

Donnerstag: Abschied von der Hauptstadt

Der letzte Tag begann wie gewohnt mit einem Frühstück, bevor wir auscheckten und uns auf den Weg zum Reichstag machten. Die Besichtigung des Plenarsaals und der beeindruckenden Kuppel war ein krönender Abschluss der Reise. Die Architektur und die historische Bedeutung des Gebäudes waren überwältigend. Natürlich hatten wir auch ein tolles Gespräch im Reichstagsgebäude mit unserem Bundestagsabgeordneten Stefan Keuter, der uns viel über seine Arbeit erzählte und uns die Möglichkeit gab, Fragen zu stellen.

Nach einem letzten Mittagessen in Berlin, im Hopfingerbräu am Brandenburger Tor, fuhren wir zum Bahnhof, um die Rückreise nach Duisburg anzutreten. Diesmal saßen wir mit der ganzen Gruppe in einem Waggon und während der Zugfahrt ließen wir die Eindrücke der vergangenen Tage Revue passieren – eine Reise voller faszinierender Einblicke, schöner Momente, interessanter Gespräche und toller, neuer Bekanntschaften.



Marie-Elisabeth-Lüders-Haus Berlin
Marie-Elisabeth-Lüders-Haus

Fazit:

Eine Reise, die in Erinnerung bleibt

Unsere politische Bildungsreise nach Berlin war eine unvergessliche Erfahrung – eine Reise, die in Erinnerung bleibt. Trotz der manchmal spärlichen Mahlzeiten – die jedoch alle gut schmeckten – und des sehr warmen Wetters war alles perfekt organisiert. Die Reiseleiterin war hervorragend, der Busfahrer überaus freundlich, und wir haben viele nette Menschen kennengelernt.


Überraschend sauber präsentierte sich Berlin, zumindest in den Gegenden, in denen wir unterwegs waren. Trotz vieler Baustellen und dichtem Verkehr bleibt die Stadt auf jeden Fall eine Reise wert. Die Reise hat uns nicht nur tiefere Einblicke in die politische Welt und die Geschichte Berlins verschafft, sondern auch gezeigt, wie wichtig es ist, sich engagiert und informiert zu zeigen.


Die Erinnerungen an diese vier Tage werden uns noch lange begleiten und die Vorfreude auf zukünftige Abenteuer schüren. Eine Wiederholung dieser Reise steht auf jeden Fall auf der Agenda!


Imbiss
Original Berliner Currywurst

1 Kommentar

Mit 0 von 5 Sternen bewertet.
Noch keine Ratings

Rating hinzufügen
Peg Schwab
23. Aug. 2024
Mit 5 von 5 Sternen bewertet.

Sehr schön formuliert und zutreffend beschrieben.

Nur die Mahlzeiten (bis auf Paulaner) waren in Menge und Gesamteindruck nicht erwartungsgemäß, auch wenn man grundsätzlich aus Höflichkeit sehr wohlwollend und auf die finanzielle Komponente hinweisend sich zufrieden äußert.

Da hätte die Regierung /BPA ruhig eine Mark mehr zur Verfügung stellen können, schließlich sind es nur 3 Tage. Sich selbst genehmigt man ja jedes Jahr ordentliche Diätenerhöhungen und Extras aber beim gemeinen Wähler verweist man auf das Sparsamkeitsgebot. Nicht zu vergessen (symbolisch) die Radwege in Peru.

ODER man hätte nur die Hälfte der Mahlzeiten angeboten, rest selbstzahler. Dann hätte man nach dem Essen nicht wieder das nächste Lokal aufsuchen müssen, um zu : essen. 😂 Das stört die Darmflora. Am ende haben wir…


Gefällt mir
Plötzlich eskaliert AFD Bürgerdialog NACH BELEIDIGUNG! - Ulrich Siegmund kann es nicht glauben!
10:51
Sollen Regierungskritiker mit staatlicher Hilfe zum Schweigen gebracht werden
04:18
Das Deutsche Zensurnetzwerk (Ende der Meinungsfreiheit)
19:29
Datenanalyst Tom Lausen über Corona, Impfung und Übersterblichkeit | BOYGROUP-Talk
01:31:09
DM Boss lässt sich nicht unterdrücken❗️Das musst du sehen❗️
09:59
Unfassbar: Arzt wegen Maskenattesten verurteilt. (Dr. Walter Weber)
09:39
bottom of page