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Hamminkeln bis 2040 klimaneutral – ehrgeiziger Plan oder teures Luftschloss?



erneuerbare Energien

Die Stadt Hamminkeln hat sich ein großes Ziel gesetzt: bis zum Jahr 2040 klimaneutral werden. Ein Schlagwort, das modern klingt, aber bei genauerem Hinsehen viele Fragen aufwirft – vor allem, wer am Ende die Zeche zahlt.


Was heißt eigentlich klimaneutral?

Klimaneutralität bedeutet, dass eine Kommune unterm Strich keine Treibhausgase mehr ausstößt. Alles, was noch an CO₂ entsteht, muss durch Einsparungen, Umstellungen oder Kompensationen ausgeglichen werden. Das klingt zunächst gut, doch die Realität sieht oft anders aus:

  • Gebäude sollen energetisch saniert werden.

  • Heizungen müssen auf Wärmepumpen oder andere „klimafreundliche“ Systeme umgestellt werden.

  • Strom soll vollständig aus erneuerbaren Energien kommen.

  • Der Verkehr soll elektrifiziert oder auf Rad- und Busverkehr verlagert werden.


Wer trägt die Kosten?

Die Stadt hat zwar das Ziel, aber zahlen müssen die Bürger. Und zwar gleich mehrfach:

  • Hohe Investitionen für Hausbesitzer: Neue Heizsysteme, Dämmungen, Solaranlagen – oft im fünfstelligen Bereich. Viele ältere Menschen oder Familien mit kleinen Einkommen können das nicht stemmen.

  • Steigende Mieten: Wenn Vermieter ihre Immobilien teuer sanieren müssen, schlagen sich diese Kosten unweigerlich auf die Mieten nieder.

  • Abgaben & Gebühren: Kommunale Projekte wie E-Ladeinfrastruktur, Radwege oder Nahverkehr werden meist über Steuern, Grundsteuer B oder Abgaben gegenfinanziert.

  • Unsichere Förderung: Staatliche Zuschüsse sind oft befristet und unzuverlässig. Wer heute eine Förderung versprochen bekommt, steht morgen womöglich ohne da – die Kosten bleiben.

Nutzen für Hamminkeln – oder nur Symbolpolitik?

Der weltweite CO₂-Ausstoß liegt bei über 36 Milliarden Tonnen pro Jahr. Hamminkeln stößt davon nicht einmal einen winzigen Bruchteil aus. Selbst wenn die Stadt komplett klimaneutral wäre, hätte das keine messbare Wirkung auf das Weltklima. Es bleibt ein reines Symbolprojekt, während Bürger, Handwerker und Mittelstand die Belastung tragen.

Wie will man das Ziel erreichen?

Schaut man genauer hin, klingt vieles schön – anderes eher nach einer Belastung:

  • Begrünung von Dächern, Fassaden und Flächen: Super Idee, verbessert das Klima vor Ort, macht Städte lebenswerter.

  • Photovoltaik auf Dächern: Ebenfalls sinnvoll, wenn es freiwillig geschieht und die Bürger selbst davon profitieren.

  • Noch mehr Windräder: Hier wird es problematisch. Naturflächen werden versiegelt, Vögel und Fledermäuse sterben, Landschaftsbild wird zerstört. Und: Wer zahlt am Ende die Rechnung? Die Steuerzahler – über Subventionen. Die Betreiber kassieren satte Gewinne, während Bürger höhere Strompreise und Abgaben schultern. Klimaschutz klingt hier eher nach einem lukrativen Geschäftsmodell für wenige, als nach einer fairen Lösung für alle.

Vielleicht wird das Ziel ja erreicht – aber anders als gedacht

Und jetzt mal ganz sarkastisch: Vielleicht schafft Hamminkeln das Klimaneutralitätsziel tatsächlich. Nicht, weil die Maßnahmen funktionieren, sondern weil immer mehr Unternehmen das Weite suchen und Bürger gleich mitziehen.

  • Wer soll hier noch investieren, wenn jede neue Vorschrift mehr kostet als sie bringt?

  • Wer will hier noch bauen, wenn Sanierungspflichten und Bürokratie die Baukosten explodieren lassen?

  • Wer bleibt noch in Hamminkeln, wenn Strompreise, Grundsteuern und Mieten unbezahlbar werden?

Wenn dann genügend Firmen abgewandert sind und die Bevölkerung geschrumpft ist, hat Hamminkeln tatsächlich einen Nullausstoß. Keine Fabrikschlote mehr, kaum noch Verkehr, leere Häuser – perfekt klimaneutral! Ein echter Vorzeige-Erfolg, den man dann stolz in die Welt hinaustragen kann: „Wir haben es geschafft – weil niemand mehr da ist, der CO₂ ausstößt.“

Gefahr: Standortnachteil

Unternehmen vor Ort müssen strengere Auflagen erfüllen, während andere Länder günstiger produzieren und keinerlei Rücksicht nehmen. Das schwächt die regionale Wirtschaft und gefährdet Arbeitsplätze.


Das Ziel „Klimaneutralität bis 2040“ mag politisch gut klingen, doch in der Praxis bedeutet es hohe Kosten, mehr Bürokratie und wenig bis keinen spürbaren Nutzen für die Bürger von Hamminkeln. Statt unrealistische Klimaversprechen zu machen, wäre es ehrlicher, auf vernünftige, bezahlbare Lösungen zu setzen – wie Energiesparen im Alltag, regionale Projekte ohne Zwang und Technologieoffenheit.

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