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Meinungsfreiheit in Gefahr: Lokalkompass.de und die Löschung kontroverser Beiträge

Aktualisiert: vor 3 Stunden


Mann mit Finger vor dem Mund, psst
Darf man eine andere Meinung haben?

Die Internetseite Lokalkompass.de, die Bürgerreportern die Möglichkeit gibt, eigene Artikel zu veröffentlichen, steht in der Kritik. Insbesondere kontroverse Beiträge, die nicht dem Mainstream entsprechen, werden offenbar gelöscht oder deaktiviert. Ein exemplarisches Beispiel ist der Artikel über eine Demonstration gegen die AfD, der mit der Begründung abgelehnt wurde, rechtsoffenes Gedankengut zu unterstützen.


Meinungsfreiheit vs. Zensur: Die Grundprinzipien einer lebendigen Demokratie umfassen Meinungsfreiheit und den Respekt vor verschiedenen politischen Ansichten. Doch wie steht es um diese Prinzipien auf Plattformen wie Lokalkompass.de, wenn kontroverse Beiträge als rechtsoffen oder hetzerisch betrachtet werden?


Die deaktivierte AfD-Kritik: Der deaktivierte Artikel kritisierte eine Demonstration gegen die AfD und hinterfragte die Motive dahinter. Die Begründung für die Löschung war schwerwiegend: Der Beitrag wurde als Versuch betrachtet, die AfD mit Halbwahrheiten salonfähig zu machen. Doch wo verläuft die Grenze zwischen Kritik und Verbot von Meinungsäußerungen?

Medienverantwortung und objektive Berichterstattung: Eine der wichtigsten Säulen für eine funktionierende Demokratie ist eine freie und objektive Berichterstattung. Inwiefern erfüllen Plattformen wie Lokalkompass.de diese Rolle, wenn kontroverse Meinungen gelöscht oder deaktiviert werden? Hetzkampagnen und Diffamierungen tragen nicht zu einem konstruktiven demokratischen Diskurs bei.

Respektvolle Debatte und demokratischer Diskurs: Die Deaktivierungsbegründung wirft die Frage auf, inwiefern eine respektvolle Auseinandersetzung mit verschiedenen politischen Meinungen möglich ist. Eine konstruktive Debatte erfordert Toleranz gegenüber kontroversen Standpunkten, selbst wenn sie unbequem sind.

Die Deaktivierung des kritischen Artikels über die Anti- AfD Demo auf Lokalkompass.de wirft ernsthafte Fragen zur Meinungsfreiheit auf. Plattformen sollten sich darüber im Klaren sein, dass eine demokratische Diskussion nur dann möglich ist, wenn verschiedene Meinungen respektiert werden. Eine offene Debatte über die Deaktivierungspraktiken und klare Richtlinien könnten dazu beitragen, die Balance zwischen Meinungsfreiheit und Verantwortung zu finden.

Zitat:

"Hallo Frau Eimers,

 

Ihren oben genannten Beitrag werden wir so nicht in unserem Portal stehen lassen.

Wenn Sie Ihrem Zitat folgend „Eine lebendige Demokratie erfordert Meinungsfreiheit und den Respekt vor verschiedenen politischen Ansichten…“ bei der Sache geblieben wären, gäbe es wenig an Ihrem Beitrag wenig auszusetzen.


Sie benutzen allerdings unser Portal, um eine Partei, die recht offen rechtsradikales und faschistisches Gedankengut unterstützt, hier mit Halbwahrheiten und ohne belastbare Quellen salonfähig zu machen. Das dulden wir nicht.

Hetzkampagnen gegen Andersdenkende und Migranten sind definitiv ein hervorstechendes Merkmal der AFD. Deswegen werden wir Ihren Beitrag in die Entwürfe zurücklegen."

Ja, grundsätzlich haben Plattformen wie Lokalkompass das Recht, darüber zu entscheiden, welche Inhalte auf ihrer Seite veröffentlicht werden. Die Betreiber können Richtlinien und Standards für die Akzeptanz von Beiträgen festlegen, um die Qualität der veröffentlichten Inhalte zu wahren und sicherzustellen, dass sie den ethischen und rechtlichen Standards entsprechen.

Die Herausforderung besteht jedoch darin, eine Balance zwischen dem Schutz vor rechtswidrigen, hetzerischen oder diffamierenden Inhalten und dem Respekt vor Meinungsfreiheit zu finden. Transparente Richtlinien und eine klare Kommunikation mit der Community können helfen, Verständnis und Akzeptanz für die Entscheidungen der Plattform zu fördern. In Fällen, in denen Beiträge gelöscht/deaktiviert werden, ist es wichtig, dies transparent zu begründen, um mögliche Missverständnisse zu vermeiden.


Anmerkung:

 



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