Demo gegen Rechts oder besser gesagt gegen die AfD
- Bloginhaber

- 3. Feb. 2024
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: vor 3 Stunden

Unter dem Motto: Hamminkeln gegen Rechtsextremismus ,,demonstrierten" heute, 03.02.2024, viele Hamminkelner unter dem Deckmantel der Freiheit, Demokratie und Vielfalt.
Doch ist es das wirklich so?
Hier wurde, wie auch deutschlandweit, von Seiten der Regierungs- und Altparteien zur Demo gegen eine aufstrebende Oppositionspartei aufgerufen. Selbst die Leiterin der Gesamtschule ließ es sich nicht nehmen, Schüler und Eltern zu diesem Ereignis einzuladen. Doch wieso findet das nun statt?
Nehmen wir die Fakten:
Millionen Bürger sind mit der aktuellen Regierung und ihrer Politik nicht mehr einverstanden.
Tausende Bauern, Handwerker, Transporteure und viele, viele mehr protestieren seit Monaten auf der Straße gegen diese Regierung.
Die Oppositionspartei AfD, die für die derzeitigen Zustände im Land keinerlei Verantwortung trägt, da sie noch nie eine Regierungsverantwortung hatte, bekommt immer mehr Zulauf.
Dann posaunt ein nicht unabhängiges Rechercheteam haltlose Fakenews über die Oppositionspartei raus, worauf sämtliche staatsfinanzierte Medien auf den Zug aufspringen und diese Fakenews noch weiter aufblasen. Es werden unbelegte Vorwürfe von Deportationsfantasien und Vertreibung gemacht. Dies heizt natürlich die Stimmung im Land immer weiter an.
Dann rufen die Regierungsparteien, Altparteien, Bundeskanzler, sowie sogar der Bundespräsident, der die „Falsch“ Wähler als Ratten betitelt, indirekt zu Protesten gegen rechts, also die AfD, auf. Angeblich zum Erhalt der Demokratie.
Nun wird Medial fast nur noch über Demonstrationen gegen die Oppositionspartei berichtet und hingegen die Protestdemonstrationen gegen die Regierung finden im öffentlichen Rundfunk so gut wie keinen Platz mehr.
Doch für eine lebendige Demokratie braucht es auch eine Opposition. Ein Schelm, wer böses dabei denkt.
Und diese Oppositionspartei fordert seit Jahren nur geltendes Recht durchzusetzen, was von Seiten der Regierung missachtet wird. Diese Opposition zeigt sämtliche Missstände auf, was auch ihre Aufgabe ist, dafür wird sie aber im Gegenzug von den verantwortlichen Parteien angefeindet, verächtlich gemacht und als Gefahr für die Demokratie diffamiert.
Ist das demokratisch?
Fazit:
Die Verwendung von unbelegbaren Lügen, Hetzkampagnen und Nazi-Vorwürfen durch die Regierung und Medien ist nicht nur kontraproduktiv, sondern kann zu einer Verschärfung der politischen Spaltung und zum Verlust des Vertrauens in demokratische Institutionen führen.
Eine lebendige Demokratie erfordert Meinungsfreiheit und den Respekt vor verschiedenen politischen Ansichten. Die Forderung nach Abschiebung von migrantischen Straftätern, Menschen ohne Bleiberecht und die Kontrolle illegaler Einwanderung sind legitime politische Standpunkte, die im Rahmen der Rechtsstaatlichkeit diskutiert werden sollten und selbst auch von der Regierung maßgeblich angestrebt werden.
Die Medien spielen eine entscheidende Rolle bei der Information der Öffentlichkeit. Eine objektive und ausgewogene Berichterstattung ist notwendig, um eine informierte Bürgerschaft zu gewährleisten. Hetzkampagnen und Diffamierung tragen nicht dazu bei, eine konstruktive demokratische Debatte zu fördern.
Das Herabsetzen der Wählerschaft als Nazis, rechtsradikales Pack oder Ratten durch die Regierung ist inakzeptabel. Eine respektvolle Auseinandersetzung mit unterschiedlichen politischen Meinungen ist essenziell für den demokratischen Diskurs.
Anmerkung: Dieser Artikel wurde Samstag Abend (03.02.2024) bei www.lokalkompass.de eingestellt, und am Montag 05.02.2024 von der Redaktion vom Lokalkompass gesperrt. Begründung hier: https://www.besbuehaktnach.de/post/meinungsfreiheit-in-gefahr-lokalkompass-de-und-die-l%C3%B6schung-kontroverser-beitr%C3%A4ge









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